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PUBG: Sperrungen für Cheater werden ab November über Hardware-ID vorgenommen

Mit dem neuen Ranglisten Feature wird das ohnehin schon stark von Cheatern geplagte Playerunknown’s Battlegrounds gefühlt noch stärker von solchen Betrügern gespielt. Zumindest ist das unser Eindruck, wenn wir die Anzahl der gemeldeten Spieler und die von den Entwicklern erhaltene Resonanz sehen. Jeden Abend ist in mindestens einer von 10-15 Runden ein Team dabei, dass sich unfairer Mittel bedient, um den Chicken Dinner zu holen.

Auch, wenn solche Spieler in beachtlich kurzer Zeit gesperrt werden, besteht leider das Problem, dass selbst, wenn ein Spieler überführt und permanent gesperrt wurde, ein beachtenswerter Teil der gesperrten Spieler kurze Zeit später wieder mit einem neuem Account erneut gesperrt werden.

Glücklicherweise soll dies nun ein Ende haben. Die Entwickler von PUBG haben nämlich im koreanischen Forum angekündigt, dass man ab November 2018 Sperren von Spielern auf Basis einer Hardware-ID vornehmen wird. Dazu speichern die Entwickler anhand der Hardware-Konfiguration den vom Betriebssystem erstellten Hash-Wert, der einzigartig ist und speichern diesen auf einer „Schwarzen-Liste“. Das Ändern der HWID ist zwar möglich, aber dafür bedarf es entweder spezieller Software, einen neuen Rechner oder einzelner neuen Hardwarekomponenten. Dieser Aufwand zusammen mit einem neuen Account und Spielkauf ist vielleicht nun endlich eine Hürde, die groß genug ist, um Wiederholungstäter abzuschrecken.

Die Hardware-Sperren sollen ab dem 10. November 2018 beginnen und werden voraussichtlich erst einmal nur bei ganz klaren Fällen eingesetzt, sprich bei Spielern, die notorisch bekannt sind oder denen die Verwendung von Betrugssoftware klar nachgewiesen werden kann. Die Technik für die HWID Bans wurde bereits mit Update 22 in PUBG eingeführt und muss nur noch scharfgeschaltet werden.

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